Wurde früher die Steinkohle in Teufen von ca. 500 bis 600 Metern
gewonnen, so geschieht dies heute zwischen 1.100 und 1.500 Metern. Da aber
beinahe alle Zechen - frühere und heutige - irgendwie miteinander verbunden
sind, würde Wasser aus den früheren Zechen in die neuen fließen und dort den
Abbau erschweren. Daher wurden auf einigen ehemaligen Zechen im Ruhrgebiet -
z.B. auf Carolinenglück in Bochum-Hamme oder eben hier auf Robert Müser - große
Pumpen installiert. Diese hier heben das Wasser aus einer Teufe von 500 Metern.
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Jan Bruensing (LEK RWTH Aachen)
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