Abgeschickt von Jens Geu am 29 September, 2007 um 10:02:04
Das die Mongolei reich an Bodenschätzen ist wissen Fachleute schon lange, wobe bisher nur wenig davon abgebaut wird. Auch in Anbetracht der enormen Nachfrage aus China insbesondere nach Kupfer, Gold und Kohle wird der Abbau dort immer interessanter. Kanadier, Russen und Chinesen haben das lange erkannt und die Aktivitäten sind sehr intensiv geworden, von Deutschen ist aber weit und breit nichts zu sehen, nun sind die ja nicht unbedingt dafür bekannt neue Vorkommen auszubeuten, aber was Bergbautechnik und Technologie betrifft ja nicht die unerfahrensten, aber weit und breit ist nichts zu sehen von made in Germany. Der Bundeswirtschaftsminister Glos war vor eingen Wochen dort und hat gegenüber der Presse sein Unverständniss zum Ausdruck gebracht, dass er hier keine deutschen Firmen sieht, die sich irgendwie beteilgen wollen. Noch unverständlicher wird das ganze, wenn man weis, dass die Bundesregierung eine offizielle Zentralasienstrategie erklärt hat, nach der dort deutsche Interessen am sichern Zugang zu strategischen Rohstoffen abgesichert werden sollen.
Die Investitionen die dort in den nächsten Jahren im Bergbau laufen werden sind enorm, Kupfer, Kohle, einschließlich der Kraftwerke zur Verstromung für den Export nach China, Gold und Uran sind nur die Top 4 der zahlreichen Bodenschätze im Land.
Wir planen deshalb eine Bergbaumesse im Mai 2008 in Ulaanbaatar, die vornehmlich den deutschsprachigen Bergbauausrüstern und Dienstleistern ein Forum geben soll und haben vor eingen Monaten viele davon angeschreiben, die Reaktion war eher mäßig, warum ?
Unter www.monrise.com haben wir weitere Informationen zum Thema und wir hoffen, dass die Zeit noch reicht, doch noch einge Hersteller zu motivieren.