Die Struktur der RAG Deutsche Steinkohle ab 2008 !

 
Das neue Logo: Das Logo der RAG Deutsche Steinkohle AG !
 
Der Vorstandsvorsitzende, Bernd Tönjes Bernd Tönjes !
 
Der Vorstand Belegschaft, Peter Schrimpf Peter Schrimpf !
 
Der Vorstand Finanzen, Dr. Jürgen-Johann Rupp Dr. Jürgen-Johann Rupp !
 
Der Vorstand Technik, Jürgen Eikhoff Jürgen Eikhoff !
Die Verwendung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung der RAG Deutsche Steinkohle.
 

Das Unternehmen

 

Nach der Trennung des "weißen" und "schwarzen" Bereichs bündelt die RAG Aktiengesellschaft ihre Bergbaukompetenz. Der Bergbau firmiert unter RAG Deutsche Steinkohle.

Die RAG Deutsche Steinkohle wiederum gehört ebenso wie auch die Gesellschaften RAG Anthrazit Ibbenbüren, RAG Bildung und RAG Ruhranalytik zur RAG Aktiengesellschaft, deren einzige Eigentümerin die RAG-Stiftung ist, der auch der "weiße" Bereich, also die heutige Evonik Industries AG mit ihren Sparten Chemie, Energie und Immobilien gehört. Die RAG Deutsche Steinkohle und die RAG Anthrazit Ibbenbüren beschäftigen in acht Bergwerken, einer Kokerei und den notwendigen Serviceunternehmen ca. 30.000 gut qualifizierte Mitarbeiter. Die RAG Bildung betreibt viele Einrichtungen für die Aus- und Weiterbildung und die RAG Ruhranalytik ist ein unabhängiges Prüflabor, dass sich auf den Bereich der festen Brennstoffe spezialisiert hat. Gab es früher eine Haftung des "weißen" Bereiches für den "schwarzen", so ist diese mit Inkrafttreten des Steinkohlefinanzierungsgesetzes aufgehoben. Statt dessen besteht nun zwischen der RAG-Stiftung und der RAG Aktiengesellschaft ein so genannter Beherrschungs- und Ergebnisübernahmevertrag. Die RAG-Stiftung haftet mit ihrem Vermögen für die Ewigkeitslasten des Bergbaus nach dessen Beendigung.

Das Steinkohlefinanzierungsgesetz sieht ein sozialverträgliches Auslaufen des subventionierten Steinkohlenbergbaus in Deutschland bis 2018 sowie eine Überprüfung des Ausstiegsbeschlusses im Jahre 2012 durch den Deutschen Bundestag aus energiepolitischer Sicht vor.

Quelle: Pressemitteilung der RAG Deutsche Steinkohle vom 02.01.2008.