Ein Kohlehobel im Streb !

 

Der Kohlenhobel !


Hier sehen wir die zweite Gewinnungsmaschine, nämlich den Kohlenhobel. Diese Methode heißt auch schälende Gewinnung. Das kommt daher, dass der Hobel - anders als der Walzenlader - bei jeder Fahrt das Flöz entlang immer nur eine ca. 5 bis 10 cm dicke Schicht "abschält".

Auf dem Bild sieht man den Hobel - wie bereits erwähnt - links am Kohlenstoß vorbei gleiten. Durch moderne Technik ist es heute möglich, auch den Hobel bei harter Kohle mit Mächtigkeiten bis zu zwei Metern einzusetzen. Gezogen wird der Hobel an schweren Ketten, er wird elektronisch überwacht und mit Hochdruck jeweils nach jedem Durchgang mit dem Panzerförderer wieder an den Kohlenstoß gedrückt..

Die erwähnten Zugketten befinden unter den Hauben hinter der Schiene, auf der der Hobel sitzt bzw. bewegt wird. Auch hier ist wieder die Förderrinne gut zu erkennen, durch die die Kohle zum Strebausgang in der Förderstrecke transportiert wird.

 

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